Daniel Minguez

Grafikdesign & Online Marketing

1987 ———————————————————————————–

Hello world…

Geboren und aufgewachsen im idyllischen Wellesweiler, einem charmanten Stadtteil nahe Neunkirchen, begann meine Reise in die Welt der Bits und Bytes.

Dank meines Vaters, der beruflich in die digitale Planung einstieg, wurde ich früh mit der Magie der Digitalisierung vertraut. Unser erster Computer, ein majestätischer 386er Hewlett Packard mit 33 MHz, zog bei uns ein. Doch während der PC brummte, war ich noch mehr mit Fingerfarben und Strickunterricht im Kindergarten beschäftigt.

1993 ———————————————————————————–

Welcome to the Internet

Die Zeit des World Wide Webs! AOL-CDs verstopften unseren Briefkasten und wir eroberten das Internet mit einem 56k-Modem. Unser Pentium 1 mit Windows 3.1 war eine wahre Rakete und eröffnete uns die faszinierende Welt von VGA Paint und ersten Spielen. Das Internet war für uns Kids jedoch noch ein großes, unbekanntes Universum.

1996 ———————————————————————————–

Kopierschutz? Was ist das?

Disketten wurden auf dem Schulhof gehandelt wie geheime Schätze, und wer eine gebrannte CD von Tomb Raider 1 besaß, war der Held des Tages. 3D-Grafiken, die sich bewegten – pure Magie!

2001 ———————————————————————————–

This is my Computer. There are many like it, but this one is mine…

Dank Oma, Mama und Papa hatte ich endlich meinen eigenen, selbstgebauten PC. Zwar waren Bildschirm, Maus und Tastatur aus alten Beständen zusammengeklaubt, aber hey, es war mein eigener PC! Mit PaintShop Pro 6 von Corel Draw entdeckte ich die Macht der digitalen Gestaltung.

2002 ———————————————————————————–

Selfies nichts neues…

Gesichterparty.de war der heiße Shit. Mit der geliehenen Canon PowerShot G1 meines Vaters schoss ich die besten Selbstportraits, um mein Profil aufzupeppen.

2005 ———————————————————————————–

MySpace? HTML? Themes? Musik?

Gesichterparty.de wurde out, Myspace.com war in. Mit rudimentären HTML- und CSS-Kenntnissen bastelte ich mein Profil, inklusive Autoplay-Songs. Bald wollten Freunde und Mädels meine Dienste als Hobbyfotograf nutzen.

2007 ———————————————————————————–

Kreativität kickt rein…

Myspace zog Musiker an und einige fragten nach Konzertfotos und Designs. So finanzierte ich mir meine erste DSLR (Olympus e-410). Mit einem guten Freund ging es auf Roadtrips, immer auf der Jagd nach dem perfekten Foto. In der Schule wurde Bildende Kunst mein Leistungskurs, aber ich erkannte schnell, dass meine Stärken in der digitalen Kunst lagen.

2008 ———————————————————————————–

How to make money with Photos? You dont…

Nach dem Zivildienst plante ich ein Studium an der HBK. Ein Praktikum bei Wakeford Photos brachte neue Erkenntnisse. Andrew riet mir, mich auf den grafischen Bereich zu konzentrieren – ein weiser Rat.

2009 ———————————————————————————–

Life is like a box of chocolate…

Ein weiteres Praktikum bei der Duke Werbeagentur folgte. Ich lernte viel über Auftragsabwicklung und Kundenberatung. Eine Absage der HBK war zwar enttäuschend, aber Plan B stand: eine Ausbildung als Mediengestalter bei der Scooter-Attack GmbH.

2011 ———————————————————————————–

Die Ausbildung war fordernd, aber lehrreich. Kritik machte mich besser, Zeitdruck strukturierter. Rückblickend war es eine sehr gute Entscheidung bei Scooter-Attack zu landen.

Fortsetzung folgt ———————————————————-